Elektrotechniker-Innung Bautzen – Jahreshauptversammlung 2015

Am Freitag, den 20. März war es wieder soweit. Die Mitglieder der Innung trafen sich im BSZ für Wirtschaft + Technik in Bautzen zur Jahreshauptversammlung.

Innungsobermeister Torsten Schölzel begrüßte die 32 teilnehmenden Mitgliedsbetriebe und Gäste.

Schulleiter Uwe Richter, begrüßte alle anwesenden Mitglieder und betonte bei seinen Ausführungen die Wichtigkeit der Zusammenarbeit zwischen Innung und Schule zur Berufsausbildung.In zwei Gruppen besichtigten wir die neu eingerichteten Unterrichtsräumlichkeiten. Die neuen Arbeitsmittel und Messgeräte sind bereits für den in Bautzen entstehenden Neubau des BSZ W + T in der Schilleranlage Bautzen. Herzlichen Dank an Herrn Richter und Herrn Kretschmer für die Unterstützung bei der Vorbereitung der Versammlung.

Torsten Schölzel berichtet ausführlich über die Innungsarbeit in 2014 und begrüßt nochmals alle sechs neuen Mitglieder aus 2014.

Leider waren nicht alle NEUEN anwesend, aber Steffen Seifert und Peter Gärtner bekamen aus den Händen des stellv. Obermeisters Frank Scholze die begehrte „Elektromappe“ übergeben.

Torsten Schölzel weist nochmals in den Ausführungen auf die regelmäßigen Stammtische in Bautzen, Kamenz und Hoyerswerda hin und wünscht sich noch mehr interessierte Betriebe für diese Veranstaltungen.

Im Anschluss spricht Uwe Lehmann über die Arbeit des Gesellenprüfungsausschusses. Er bedankt sich bei allen ehrenamtlichen Mitstreitern für die geleistete gute Arbeit in 2014. Bemerkenswert sind folgende Zahlen: 1998 gab es in der Elektrobranche insgesamt 128 Lehrlinge, die die Ausbildung beendet haben. Zum Vergleich nannte er uns die Zahlen vom Abschluss März 2015: Hier gab es 15 Auszubildende, davon haben nur 12 die Prüfung bestanden und keiner mit GUT.

Es wurden weiterhin die Jahresrechnung 2014, die Beitragsordnung und der Haushaltsplan für 2015 vorgestellt und von den anwesenden Mitgliedern einstimmig beschlossen.

Herr Herrmann vom Hauptzollamt Dresden war als Gastreferent zum brisanten und immer aktuellen Thema „Mindestlohn, Schwarzarbeit“ geladen. Seitens der Mitglieder gab es immer wieder Fragen und Einwände zu den Ausführungen des Referenten, die nicht alle erschöpfend beantwortet werden konnten.

Der geplante Vortrag der Signal Iduna wurde aus Zeitgründen gekürzt. Steffen Eckert referierte zum Thema „Der richtige Weg zur Altersvorsorge vor dem Hintergrund der aktuellen Kapitalmarktsituation“. Die Geschichte zur „Berechnung des Josefs-Pfennigs“ faszinierte alle Teilnehmer. Durch die Einbindung der Zuhörer in den Vortrag war die Stimmung trotz der „Verspätung“ sehr gut.

Die Versorgung organisierten wir dieses Mal komplett über die Fleischerei Heinze, wir danken Fleischermeister Jörg Börner für das schmackhafte und reichliche Buffet.

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